Das sind die 32 teuersten Delikatessen der Welt
Lebensmittel, die ein Vermögen kosten
Seien es Gourmet-Obstsorten, Gewürze, deren Gewinnung besonders arbeitsintensiv ist, oder Pilze, die von trainierten Schweinen gesucht werden müssen: Seltene Delikatessen haben ihren Preis.
Hier haben wir die teuersten Lebensmittel der Welt aufsteigend für Sie zusammengestellt. Klicken oder scrollen Sie sich durch unser Ranking.
Hinweis: Unser Ranking basiert auf dem Preis nach Gewicht. Beträge in Fremdwährungen wurden in Euro umgerechnet und gerundet.
Adaptiert von Jasmin Moore und Sandra Schröpfer
32. Stutenmilch
Mit umgerechnet rund sieben Euro pro 250 Milliliter ist die Stutenmilch von der Cromwell Farm im englischen Somerset mehr als 40-mal teurer als Kuhmilch. Tatsächlich gilt sie nach derzeitigem Wechselkursstand als die teuerste Milch der Welt. Hochpreisiger sogar als die japanische Nakazawa-Milch, für die die Kühe nur einmal pro Woche frühmorgens gemolken werden.
Die fettarme Cromwell-Stutenmilch soll leichter verdaulich sein als Kuhmilch und stammt von glücklichen Pferden, die frei und unbeschwert auf riesigen Wildblumenwiesen grasen.
31. Fugu
Fugu ist in Japan eine Delikatesse. Dabei ist der ungewöhnlich aussehende Fisch, der auch als Kugelfisch bekannt ist, zum Teil hochgiftig. Nur gut ausgebildete und lizenzierte Köche dürfen ihn servieren.
In der Europäischen Union ist Fugu verboten, in den USA, Südkorea und Japan aber erhältlich, wo ein Kilo zwischen 90 und 120 Euro kosten kann.
30. Animal-Farm-Butter
Es war der US-amerikanische Sternekoch Thomas Keller, der diese qualitativ sehr hochwertig hergestellte Butter für sich entdeckte. Der Mann, der hinter dem kalifornischen Restaurant The French Laundry steht, war von dem Milchprodukt sogar so begeistert, dass er die gesamte Produktpalette von der damaligen Molkereibesitzerin Diane St. Clair bezog. Der Betrieb befindet sich jetzt in neuem Besitz und beliefert eine Handvoll exklusiver Restaurants.
Die dottergelbe Butter wird übrigens nur wenige Male im Jahr zum Verkauf angeboten und ist meist gleich wieder ausverkauft. Ein halbes Kilo kostet umgerechnet rund 50 Euro, das entspricht etwa zehn Euro für nur 100 Gramm.
29. Natives Lambda-Olivenöl extra
Dieses hochwertige Olivenöl aus Griechenland wird für seinen ausgeprägten Fruchtgeschmack und seinen geringen Säuregehalt geschätzt. Es wird aus Koroneiki-Oliven gewonnen, die noch am Tag der Ernte gepresst werden, damit der intensive Geschmack besser erhalten bleibt.
Eine Fünf-Liter-Flasche kostet umgerechnet etwa 70 Euro, also rund vier Euro pro 30 Milliliter. Für individuell abgefüllte Kreationen sind jedoch bis zu knapp 12.000 Euro fällig.
28. Matcha-Grünteepulver
Fein gemahlenes Matcha-Grünteepulver ist reich an Antioxidantien und Koffein. Es kann zum Backen, für Säfte oder zum Verfeinern von Eis und Desserts verwendet werden.
Pulver von Premiumqualität kostet pro Kilo umgerechnet bis zu 250 Euro.
27. Vanille
Reine Vanille ist nach Safran das zweitteuerste Gewürz der Welt. Madagaskar, Mexiko und Indonesien sind die größten Produzenten, aber Anbau und Ernte sind sehr arbeitsintensiv, da die zarten Blüten mit der Hand bestäubt und die reifen Früchte auch per Hand geerntet werden müssen.
Ein Kilo hochwertige Vanilleschoten kann umgerechnet schon mal rund 300 Euro kosten.
26. Wagyu-Rindfleisch
Fleisch von Wagyu-Rindern ist wegen seines aromatischen Geschmacks und seiner zarten Struktur bei Feinschmeckern äußerst beliebt. Feine Steakhäuser, Sushi-Restaurants und spezialisierte Metzger tischen ihren Gästen gerne Wagyu-Sorten wie Kobe-Rindfleisch auf, das aus der gleichnamigen japanischen Region stammt.
Gutes Wagyu-Rind kann umgerechnet über 400 Euro das Kilo kosten. Das seltenste Steak der Welt – das Olive Wagyu – sogar knapp 300 Euro pro Stück.
25. Manuka-Honig
Er hat seinen Preis, aber angeblich heilt Honig aus Südseemyrte, auch Manuka genannt, alles von Halsschmerzen bis zu multiresistenten Krankheitserregern. Aber aufgepasst: Kaufen Sie das richtige Produkt. Auf dem Etikett sollte ein UMF-Wert (Unique Manuka Factor) von zehn oder mehr angegeben sein.
Manuka-Honig von höchster Qualität kostet umgerechnet über 400 Euro pro Kilo.
24. Bonnotte-Kartoffeln
Schwer zu glauben, dass Kartoffeln ein Luxusgut sein könnten, jedoch werden diese Knollen für umgerechnet über 400 Euro pro Kilo verkauft.
Die Sorte Bonnotte wächst nur im mineralreichen Boden der kleinen französischen Insel Noirmoutier und hat lediglich Anfang Mai eine Woche Saison. Die Ernte erfolgt von Hand, drei Monate nach dem Anbau. Der ausgeprägt salzig-zitronige Geschmack lässt sich angeblich gut mit Kaviar kombinieren.
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23. Abalonen
Obwohl diese Weichtiere an vielen Orten der Welt vorkommen, ist der Fang ein äußerst komplizierter Prozess. Abalonen, auch Seeohren genannt, sind vom Aussterben bedroht. In vielen Ländern wird daher streng reguliert, wie viele pro Tag gefangen werden dürfen.
Ihr Fleisch gilt als Delikatesse und kostet umgerechnet knapp 500 Euro pro Kilo. Davon abgezogen werden muss allerdings die schwere Schale. Somit entfällt auf den Preis lediglich 250 Gramm essbares Fleisch.
22. Elly-Amai-Erdbeeren
Elly-Amai-Erdbeeren, allen voran die Sorte Tochiaika aus der japanischen Präfektur Tochigi, sind bekannt für ihre außergewöhnliche Süße, ihren geringen Säuregehalt und ihr intensives Aroma. Im Februar 2025 wurden sie international bekannt, nachdem sie im angesagten Bioladen Erewhon in Los Angeles ins Sortiment aufgenommen worden waren. Dort wurden die exklusiven Früchte zu einem stolzen Preis von knapp 17 Euro pro Stück verkauft.
Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten: Auf TikTok und Instagram häuften sich Videos und Beiträge zu den Beeren. Wer wissen will, wie diese Luxusfrucht schmeckt, findet in den sozialen Netzwerken zahlreiche Geschmackstests, bei denen der Genuss der Premium-Erdbeere festgehalten wurde.
21. Jamón Ibérico de Bellota
Der teuerste Schinken der Welt stammt von Ibérico-Schweinen, die täglich etwa sieben Kilo Eicheln verschlingen. Nach dem Schlachten muss das Fleisch mindestens zwei Jahre lang reifen, wobei es eine dunkelrote Farbe annimmt und einen nussig-süßen Geschmack entwickelt, der auf der Zunge zergeht.
Ein acht Kilo schwerer Jamón Ibérico de Bellota mit Knochen kann zwischen 500 Euro und 4.300 Euro kosten.
20. Densuke-Wassermelone
Die schwarze Densuke-Wassermelone aus Japan ist die teuerste Wassermelone der Welt, da jede Pflanze nur wenige Früchte hervorbringt. Die Frucht, die knackig und süß schmeckt, bringt im Schnitt um die 3,6 Kilo auf die Waage.
Der Preis pro Frucht schwankt von Jahr zu Jahr. Die bislang teuerste Densuke-Wassermelone wurde 2008 für stolze 650,000 Japanische Yen versteigert. Umgerechnet waren das damals knapp 4.000 Euro.
19. Hopfensprossen
Diese grünen Spitzen der Hopfenpflanze werden nicht zum Bierbrauen verwendet, haben aber einen stolzen Preis. Ein Kilo der kultigen Triebe kann umgerechnet knapp 900 Euro kosten, was Hopfensprossen zum teuersten Gemüse der Welt macht.
Die Ernte kostet so viel, da Hopfen nicht in gleichmäßigen Reihen wächst, was ein sehr arbeitsintensives Pflücken bedeutet. Roh schmecken die Sprossen herb und erinnern an Brennnessel, gekocht schmecken sie aber wie der Meerfenchel leicht nussig.
18. Kopi-Luwak-Kaffee
Echter Kopi Luwak wird aus dem Kot wilder Zibetkatzen gewonnen, die in Indonesien und Vietnam nachts Kaffeeplantagen durchstreifen und reife Kaffeekirschen essen. Die Katzen können die Bohnen nicht verdauen und scheiden sie wieder aus. Die Ausscheidungen werden aufgesammelt, gewaschen, getrocknet und geröstet.
Der Kaffee, der angeblich der seltenste und teuerste der Welt ist, ist allerdings umstritten. Balinesische Bauern halten die Katzen häufig in viel zu kleinen Käfigen, um sie Touristen zu zeigen. Ein Kilo kostet umgerechnet über 1.100 Euro.
17. Pule
Pule ist ein cremiger Käse aus Serbien, der für umgerechnet bis zu 1.100 Euro pro Kilo verkauft wird. Hergestellt wird er in einem Naturreservat in Zasavica, die Milch stammt vom Balkanesel, der vom Aussterben bedroht ist. Für ein Kilo Käse werden mehr als 25 Liter Eselsmilch benötigt.
16. Ayam-Cemani-Hühnerfleisch
Ayam-Cemani-Hühner, eine besondere Züchtung aus Indonesien, sind von ihren Federn bis hin zu ihren Organen, Muskeln und sogar Blut komplett schwarz. Angeblich besitzt ihr Fleisch magische Kräfte, es soll Glück bringen und Krankheiten heilen.
Die Tiere sind sowohl in ihrem Heimatland als auch im Ausland sehr begehrt und so bezahlt man für ein gerade geschlüpftes Küken umgerechnet etwa 200 Euro. Ein Zuchtpaar kostet im Schnitt rund 4.400 Euro.
15. Matsutake-Pilze
Matsutake-Pilze wachsen in der japanischen Region Okinawa, sind jedoch zunehmend vom Aussterben bedroht – vor allem aufgrund der Ausbreitung von Fadenwürmern. Diese befallen die Pinienbäume, unter denen die Pilze gedeihen, und lassen sie absterben. In den vergangenen Jahren ist die Erntemenge dadurch stark zurückgegangen – was zu einem deutlichen Preisanstieg geführt hat.
Dennoch gibt es genügend Menschen, die bereit sind, umgerechnet rund 60 Euro für circa 30 Gramm von höchster Qualität zu bezahlen. In Japan steht dieser Pilz für ein langes Leben und ist ein Symbol der wechselnden Jahreszeiten. Berichten zufolge wurden in Japan im Oktober 2023 drei Matsutake-Pilze für rund 5.700 Euro versteigert.
14. Aceto Balsamico di Modena
Die italienische Stadt Modena ist für viele Dinge bekannt – von Sportwagen bis zu ihrer mittelalterlichen Geschichte. Das wertvollste Exportprodukt ist jedoch der Aceto Balsamico di Modena, der Balsamico-Essig.
Die teuerste Sorte ist der 100 Jahre alte Balsamico-Essig von Giuseppe Giusti, der in Kirschholzfässern reift und seit Generationen nach Familientradition destilliert wird. Eine 100-Milliliter-Flasche des Essigs kostet rund 700 Euro.
13. Beluga-Kaviar
Beluga-Kaviar ist sehr selten und extrem schwer zu gewinnen, was ihn besonders teuer macht. Die Delikatesse besteht aus dem Rogen von Stören, die im Kaspischen Meer, an der Adria und im Schwarzen Meer leben. Da der Wildfang von Stören wegen Überfischung inzwischen verboten ist, stammt der meiste Beluga-Kaviar heute von Fischfarmen.
Ein kleines 100-Gramm-Glas Beluga-Kaviar der Güteklasse 000 kostet je nach Auslese umgerechnet über 500 Euro.
12. Blauflossen-Thunfisch
Blauflossen-Thunfisch aus dem Atlantik ist wegen seines zarten roten Fleisches bekannt. Der Fisch wird häufig in Sushi und Sashimi verwendet, obwohl die Art inzwischen gefährdet ist. Das hat den Preis allerdings erhöht.
2020 wurde bei einer Auktion auf dem Fischmarkt von Tokio ein knapp 280 Kilogramm schwerer Thunfisch für umgerechnet 1,2 Millionen Euro verkauft. Käufer war der Sushi-Tycoon Kiyoshi Kimura, der bereits 2019 den höchsten Preis aller Zeiten für einen Thunfisch der Größe bezahlt hatte: unglaubliche zwei Millionen Euro.
11. Alba-Trüffel
Weiße Trüffel, auch Alba-Trüffel genannt, sind ein Genuss, der in der norditalienischen Region Piemont zu finden ist. Der hohe Preis von aktuell etwa 600 Euro pro 100 Gramm liegt am unvorhersehbaren Wachstum der Pilze.
Niemand war bisher in der Lage, die Trüffel zu kultivieren, die in der Regel zwischen Oktober und Januar zu finden sind. Um die teure Spezialität ausfindig zu machen, ist man auf den feinen Geruchssinn von Hunden und Schweinen angewiesen.
10. Schwalbennester
Obwohl die Suppe, die aus dem Schwalbennest gemacht wird, die eigentliche Delikatesse ist, sind die Nester dennoch extrem teuer – und ihr Verzehr äußerst umstritten. Die Vögel bauen sie in Höhlen aus Moos, Algen und Federn und binden sie mit ihrem Speichel.
Ein Kilogramm kann umgerechnet zwischen 1.400 und 6.800 Euro kosten – das entspricht etwa 120 Nestern. Da diese jedoch immer wieder auf unethische Weise „geerntet“ werden, haben Länder wie China Importbeschränkungen verhängt. Strenge Regelungen sollen die Rückverfolgbarkeit und Produktsicherheit gewährleisten.
9. Elvish-Honig
Sie möchten den seltensten Honig der Welt probieren? Eine 150-Milliliter-Flasche Elvish-Honig aus der kleinen Ernte von 2024 kostet etwa 1.300 Euro. Er stammt von der Kaukasischen Honigbiene, eine vom Aussterben bedrohte Bienenart, die in der Türkei beheimatet ist.
Geerntet wird nur einmal im Jahr, wobei die Menge von Jahr zu Jahr schwankt. Im Jahr 2024 betrug die Ernte nur fünf Kilo, die in 30 Flaschen abgefüllt wurden.
8. Safran
Der Iran ist der größte Safran-Produzent der Welt und deckt 90 Prozent der weltweiten Nachfrage. Das teuerste Gewürz der Welt wird aus Krokussen gewonnen. Jede Blume entwickelt etwa drei rote Narben, die per Hand gezupft werden müssen.
Für 450 Gramm Safran werden 50.000 bis 75.000 Krokusse benötigt, was 40 Arbeitsstunden bedeutet. Kein Wunder also, dass ein Kilo des edlen Gewürzes umgerechnet rund 8.800 Euro kostet.
7. Geisha-Kaffee
Der Geisha-Kaffee, der aus Äthiopien stammen soll, wurde in den 1930er-Jahren entdeckt und später in Panama angebaut. 2004 erlangte er weltweite Aufmerksamkeit, als sein ungewöhnlicher aromatischer und blumiger Geschmack mit dem Titel „Best of Panama“ ausgezeichnet wurde und einen Rekordpreis erzielte.
Seitdem bricht der Kaffee immer wieder seine eigenen Rekorde. 2023 wurde er zum bis heute höchsten Preis versteigert: Ein Kilo gewaschene Geisha-Bohnen erzielten umgerechnet über 8.300 Euro.
6. To’ak-Schokolade
Wie viel Geld ist zu viel für eine Tafel Schokolade? Die teuerste Tafel der renommierten To'ak-Schokolade wurde 2023 auf den Markt gebracht und kostet umgerechnet über 400 Euro, obwohl sie lediglich 50 Gramm wiegt.
To'ak hat sich auf die Herstellung von Tafeln dunkler Schokolade in limitierter Auflage aus der seltensten und wertvollsten Kakaobohne der Welt, der ecuadorianischen Nacional, spezialisiert. Diese sündhaft teure Schokolade, die Teil der To'ak Masters Series ist, besteht aus einer seltenen Mischung von zwei Schokoladen-Editionen, die acht Jahre lang gereift sind.
5. Ruby-Roman-Trauben
Die in der japanischen Präfektur Ishikawa angebauten, erstklassigen Ruby-Roman-Trauben werden so groß wie Tischtennisbälle und sind extrem selten. Manchmal entspricht lediglich ein Bündel pro Jahr der Premium-Klasse.
2018 stellte ein Bündel aus nur 24 Trauben einen neuen Rekord auf, als es für umgerechnet mehr als 7.400 Euro versteigert wurde. Der Preis für eine einzelne Traube von etwa 28 Gramm liegt damit bei über 300 Euro.
4. Almas-Kaviar
Offiziell vom Guinness-Buch der Rekorde als teuerster Kaviar der Welt anerkannt, kann ein Kilo dieses Fischrogens umgerechnet über 22.000 Euro kosten.
Er stammt von einer seltenen Albino-Störart des iranischen Beluga. Die Fische, die im südlichen Kaspischen Meer leben, sind etwa 60 Jahre alt und produzieren goldgelbe Eier, die für ihr exquisites Aroma geschätzt werden.
3. Yubari-King-Melone
Die saftig-süße Yubari-King-Melone aus Japan ist ein Hybrid aus zwei Sorten der günstigeren Cantaloupe-Melone und kostet wegen ihrer unvergleichlichen Süße so viel. Die Früchte werden als Paar verkauft und gelten in ihrer Heimat als großzügiges Geschenk.
Bei einer Auktion 2023 erzielte ein Paar (je 1,3 Kilo) umgerechnet satte 21.500 Euro. Es war der zweitteuerste Yubari-King-Verkauf aller Zeiten. 2019 war bereits eine Melone versteigert worden, die heute inflationsbereinigt einen Wert von 33.100 Euro hätte.
2. Blattgold
Blattgold ist einer der teuersten kulinarischen Genüsse, die es gibt. Wie Kalzium und Eisen ist Gold ein essbares Mineral. Es wird zum Beispiel in Champagner-Gläser gestreut oder zur Dekoration von Torten verwendet.
Pure 23 oder 24 Karat gibt es als Staub, Flocken und Blätter zu kaufen. Kostenpunkt: umgerechnet etwa 32 Euro pro 100 Milligramm, was 320.000 Euro pro Kilogramm entspricht.
1. Da-Hong-Pao-Tee
Die kraftvolle Süße und anhaltende Holznote macht diese dunkle Oolong-Teesorte, die nur auf den felsigen Böden des Wuyi-Gebirges in China wächst, zu etwas ganz Besonderem. Da-Hong-Pao-Tee von recht guter Qualität, der nicht von den Mutterpflanzen stammt, ist für umgerechnet rund 90 Euro pro Kilo erhältlich, doch alte Originalblätter erzielen unglaubliche Preise.
2002 zahlte ein Sammler für nur 20 Gramm Tee von einer der wenigen Mutterpflanzen 180.000 Chinesische Yuan. Das wären heute inflationsbereinigt unglaubliche 35.700 Euro.
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