25 Lebensmittel, die die meisten von uns falsch essen
Es geht auch einfacher
Beim Verzehr unserer Lieblingsspeisen und -snacks denken wir selten darüber nach, ob wir es ‚‚richtig" machen – schließlich sind alte Gewohnheiten schwer abzulegen. Doch manchmal gibt es wirklich bessere Vorgehensweisen, die nebenbei das Geschmackserlebnis maximieren, eine Sauerei vermeiden oder Zeit sparen. Teilweise helfen sie uns auch einfach dabei, sich am Esstisch nicht zu blamieren.
Von Äpfeln bis Pizza und Spaghetti: Erfahren Sie hier, welche 25 Lebensmittel die meisten von uns schon immer falsch gegessen haben – und wie Sie diese Fauxpas zukünftig vermeiden.
Adaptiert von Moritz Schäffer und Tascha Walker Dean
Äpfel
Die meisten Menschen beißen in die Seite des Apfels, essen sich dann mittig an der Frucht entlang und werfen das Kerngehäuse weg. So geht allerdings ein Teil des leckeren Fruchtfleisches verloren. Wenn Sie Äpfel stattdessen von oben nach unten essen, bemerken Sie das Kerngehäuse kaum und können die Kerne einfach herauspulen.
Hamburger
Normalerweise essen wir Burger mit dem dicken Teil des Brötchens nach oben – dabei ist es viel praktischer, sie „verkehrt" herum zu verputzen. Wenn Sie die dickere Hälfte des Burger-Brötchens nach unten drehen, kann diese die Sauce und den Fleischsaft nämlich besser aufsaugen. Außerdem wird der dünne Teil des Brötchens dann nicht so schnell matschig.
Bananen
Schälen Sie ihre Banane vom Stiel aus? Das machen vermutlich die meisten von uns so, ist aber tatsächlich falsch herum. Bananen wachsen nämlich von ihrem Stiel aus nach oben Richtung Sonne und es ist viel einfacher, die gelbe Frucht auf der anderen Seite zu öffnen. Drücken Sie die Banane leicht an ihrer Spitze zusammen und schälen Sie sie dann wie gewohnt. Den Stiel kann man dann auch hervorragend zum Halten der Banane nutzen.
Kirschen
Kirschen sind köstlich, aber die Kerne können wirklich lästig sein. Vor allem die Frage, wohin mit ihnen? Beim Essen einfach ausspucken? Dafür gibt es eine einfache Lösung: Stellen Sie sich eine Flasche mit einer schmalen Öffnung hin und legen Sie eine Kirsche darauf. Stechen Sie dann mit einem Essstäbchen oder kleinen Spieß durch die Mitte der Frucht. Der Kern sollte dann einfach in die Flasche plumpsen und Sie können die entkernten Kirschen problemlos genießen.
Chickenwings
Es kann schwierig sein, an das zarte und köstliche Fleisch eines Chickenwings heranzukommen, wenn man nur an den Knochen herumknabbert. Zum Glück kann man den ungenießbaren Teil eines Hühnchenflügels mit ein paar Handgriffen ganz einfach entfernen: Ziehen Sie zunächst den Knorpel am breiteren Teil des Flügels ab. Dann drücken und drehen Sie den großen Knochen am anderen Ende und ziehen daran, bis dieser sich löst. Zum Schluss ziehen Sie den zweiten, kleineren Knochen heraus. Fertig! Was bleibt, ist ein saftiger Chickenwing, den Sie in einem Happs verspeisen können.
Cupcakes
Cupcakes sind einfach unwiderstehlich. Da kann es schonmal passieren, dass Streusel über Bord gehen oder Ihnen Zuckerguss an der Nase klebt, nachdem Sie den ersten Bissen verputzt haben. Es gibt aber einen einfachen Weg, um dies zu vermeiden. Schneiden Sie das kleine Törtchen einfach in der Mitte längs durch. Den unteren Teil des Cupcakes legen Sie dann nach oben: Nun haben Sie quasi ein Cupcake-Sandwich, das Sie ganz einfach essen können.
Teigtaschen
Wenn Sie mit Suppe oder Brühe gefüllte Teigtaschen (zum Beispiel Xiao Long Baos) nur mit Stäbchen essen, verbrennen Sie sich an der heißen Flüssigkeit schnell den Mund. Nehmen Sie die Teigtaschen stattdessen auf einen Löffel und beißen Sie dann von der Seite ab oder stechen Sie ein kleines Loch hinein – so kann der heiße Dampf entweichen.
Kiwis
Wenn Sie versuchen, die raue Schale einer Kiwi zu schälen, geht einiges an Fruchtfleisch verloren. Die effizientere Methode ist es, sie einfach durchzuschneiden. So bekommen Sie zwei praktische Hälften, die Sie dann ganz einfach auslöffeln können.
Pommes frites
Hierbei scheiden sich eindeutig die Geister, aber wenn Sie Ihre frischen und herrlich krossen Pommes in Ketchup ertränken, werden sie viel zu schnell weich und matschig. Füllen Sie sich lieber etwas Ketchup oder Mayonnaise in eine Schale und nutzen diese dann als Dip.
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Mangos
Es gibt viele verschiedene Herangehensweisen, eine Mango zu schälen oder in Scheiben zu schneiden. Folgende finden wir aber am einfachsten: Achten Sie zunächst darauf, dass Ihre Mango schön reif ist. Dann schneiden Sie sie der Länge nach in zwei Hälften und benutzen ein rundes Glas, um saftige Fruchtstücke herauszuschöpfen. Schon haben Sie leckere Mangohäppchen.
Miesmuscheln
Wussten Sie, dass es eine viel einfachere Methode gibt, Miesmuscheln aus ihrer Schale zu lösen als mit einer Gabel? Hier der Geheimtipp: Nachdem Sie die erste Muschel gegessen haben, nutzen Sie einfach ihre Schale als eine Art Zange, um die nächste Muschel aus ihrer Schale zu entfernen. Dieses natürliche Werkzeug ist wie geschaffen für diese Aufgabe!
Orangen
Das Schälen von Orangen kann lästig und zeitaufwändig sein, besonders, wenn man kurze Fingernägel hat. Zum Glück gibt es eine bessere Methode: Nehmen Sie einfach ein Messer, schneiden Sie die Ober- und Unterseite Ihrer Orange ab und schneiden Sie dann einen kleinen Schlitz in die Schale. Rollen Sie die Frucht aus, und schon haben Sie eine wunderbar geschälte Orange fertig zum Verzehr!
Oreos
Sie wollen Ihre Oreos in ein Glas Milch tunken, ohne dass Ihre Finger nass oder krümelig werden? Das geht ganz einfach: Stecken Sie eine Gabel in die Cremefüllung und tauchen Sie diese dann mit dem Keks ins Glas.
Austern
Viele Leute denken ja, man sollte Austern einfach ungekaut schlucken. Aber der renommierte Austernkoch Simon Lamont aus Dublin ist anderer Meinung: Wenn man die Austern in einem Zug hinunterschlürft, verpasst man einiges. Er empfiehlt, das Fleisch der Austern zu kauen, damit sich das einmalige Geschmackserlebnis richtig entfalten kann.
Nudeln
Viele von uns neigen dazu, Pastasorten frei nach Schnauze in unsere selbstgemachten Lieblingssaucen zu werfen. Dabei ist die perfekte Kombi aus Nudeln und Sauce wahrlich eine Wissenschaft für sich. Fettuccine brauchen zum Beispiel eine ölige oder buttrige Sauce, damit sie nicht zusammenkleben, während dicke Pappardelle besser mit reichhaltigen Fleischsaucen harmonieren. Tortellini hingegen sollten eigentlich in einer Art Brühe serviert werden.
Erbsen
Sich die Erbsen mit der Gabel oder einem Löffel in den Mund zu schaufeln, mag die schnellste Art sein, dieses Gemüse zu essen. In gehobener Gesellschaft sollten Sie sich diese Praxis aber besser abgewöhnen – es gehört sich nämlich nicht. Spießen Sie Ihre Erbsen stattdessen mit der Gabel auf und essen Sie diese somit etwas langsamer. Alternativ können Sie die Erbsen auch zusammen mit anderen Speisen auf die Gabel nehmen.
Pizza
Pizzaliebhaber kennen das Geheimnis, wie man eine echte neapolitanische Margherita am besten verspeist. Laut italienischen Pizzaexperten sollte man sie wie hier auf dem Bild zusammenfalten – so macht man es jedenfalls in Neapel. Und es macht durchaus Sinn: Versucht man sie am Rand festzuhalten, würde die Pizza durchhängen und der köstliche Käse- und Tomatenbelag herunterfallen.
Pringles
Wenn Sie schon einmal mit der Hand in einer Pringles-Dose stecken geblieben sind, haben wir hier einen Tipp für Sie. Um an die leckeren Chips zu gelangen, die sich unten in der Packung verstecken, falten Sie einfach ein Blatt Papier in der Mitte und schieben Sie es in die Dose. Die Dose leicht neigen und schon gleiten die Pringles sauber auf das Papier – so bleiben Fußboden und Tisch von Krümeln verschont. Alternativ können Sie die Chips natürlich auch einfach gleich nach dem Öffnen in eine Schüssel kippen.
Spaghetti
Kein echter Italiener würde jemals auf die Idee kommen, Pasta mit einem Messer zu zerstückeln – auch keine länglichen Nudeln wie Spaghetti oder Tagliatelle. Stattdessen taucht man die Gabel ein und dreht diese dann, um die Nudeln aufzurollen. Schon hat man einen köstlichen Bissen Spaghetti. Zur Not kann man die Pasta auf einem Löffel zusammendrehen, das ist einfacher, wenn auch etwas verpönt.
Erdbeeren
Die meisten von uns schneiden das Grün einer Erdbeere oben einfach mit einem Messer ab. So geht aber oft auch einiges der Beere verloren. Drücken Sie stattdessen einen Strohhalm mittig von unten durch die Erdbeere und schieben Sie ihn bis zum Ende durch. Auf diese Weise wird das lästige Grünzeug entfernt, sodass Sie den Rest der saftigen Erdbeere genießen können.
Sushi
Wenn Sie Ihr Nigiri-Sushi mit der Reisseite nach unten in die Sojasauce tauchen, saugt sich der Reis gerne voll und fällt auseinander. Drehen Sie das Ganze stattdessen einfach um und tauchen Sie den Fisch oder den Gemüsebelag in die Sauce. Den Wasabi können Sie danach oben auf das Sushi geben. Übrigens: Die Ingwerstückchen sollten zwischendurch gegessen werden, um die Geschmacksknospen zu neutralisieren, und nicht zusammen mit dem Sushi.
Softdrinks
Manch einem schmecken Getränke mit einem Strohhalm einfach besser – und dieser schützt beim Schlürfen zuckerhaltiger Getränke sogar die Zähne vor Erosion. Aber wussten Sie, dass es bei Dosen sogar eine Art Halterung für den Strohhalm gibt? Drehen Sie die Aufreißlasche einfach um, und stecken Sie den Strohhalm wie auf dem Bild durch die runde Öffnung. Das funktioniert heutzutage auch prima mit den umweltfreundlichen Trinkhalmen.
Suppe
Wer hat sich nicht schonmal die Zunge an einer Suppe verbrannt? So können Sie es vermeiden: Beginnen Sie immer vom Rand der Schüssel aus zu essen, denn dort ist Suppe kühler als in der Mitte.
Tic Tacs
Nehmen Sie auch immer gleich einen ganzen Haufen Tic Tacs auf einmal in den Mund, weil zu viele aus der Packung trudeln? Wenn Sie das nächste Mal eine Packung in der Hand halten, achten Sie auf die kleine Tic Tac-förmige Delle auf der Innenseite des Deckels. Wenn Sie die Packung richtig halten, landet genau ein Tic Tac in der dafür vorgesehenen Form.
Toblerone
Sie sind zwar bereits in dreieckige Stücke geteilt und dennoch ist es gar nicht so einfach, einen Riegel Toblerone zu essen. Dabei machen es die meisten von uns einfach falsch. Anstatt die Spitze eines Dreiecks nach außen zu ziehen, drücken Sie die Spitzen gegeneinander und schon trennen sich die kleinen schokoladigen Dreiecke ganz problemlos.
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