Diese schlechten Angewohnheiten beim Essen legen Sie besser ab
Die schlimmsten Unsitten zu Tisch
Die ein oder andere schlechte Angewohnheit beim Essen hat wohl jeder von uns. Doch stören wir damit häufig nicht nur unsere Mitmenschen, einige Macken ruinieren das Geschmackserlebnis und können sogar ungesund sein. Wer richtig isst, lebt gesünder und hat mehr vom Essen. Die folgenden Fauxpas sollten Sie sich deshalb ganz schnell abgewöhnen.
Spaghetti durchschneiden
Nachsalzen, ohne das Essen vorher zu probieren
Zu viel Wurst essen
Verarbeitetes Fleisch kann der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge krebserregend sein. Demnach seien weltweit jährlich 34.000 Krebstodesfälle auf eine zu fleischlastige Ernährung zurückzuführen. Mit verarbeitetem Fleisch ist unter anderem Schinken, Wurst und Salami gemeint, also Fleisch, das durch Salzen, Fermentieren, Räuchern oder Pökeln haltbar gemacht wird. Es wird empfohlen, verarbeitetes Fleisch mit Obst oder Gemüse zu essen, das reich an Vitamin C und Polyphenolen ist, wie zum Beispiel Spinat oder roten Trauben. Die Stoffe helfen dagegen, dass aus den Nitriten in Wurstwaren krebserregende Nitrosamine werden.
Bananen falsch herum essen
Beim Gehen essen
Pizza flach auf die Hand legen
Zu schnell essen
Schmatzen
Zu große Schüsseln und Teller verwenden
Nicht genug kauen
Den Burger nicht umdrehen
Vor der Mahlzeit an Brot satt essen
Thai-Gerichte mit Stäbchen essen
Pommes in Soße ertränken
Muscheln mit der Gabel essen
Austern ungekaut herunterschlucken
Zu scharfes Curry bestellen
Im Chinarestaurant den Fisch umdrehen
Orangen im Kühlschrank aufbewahren
Orangen lassen sich bei Raumtemperatur leichter auspressen als gekühlt (der Saft kann danach in den Kühlschrank gestellt werden). Rollen Sie Zitrusfrüchte (auch Zitronen und Limetten) vor dem Entsaften auf der Arbeitsplatte mit etwas Druck ein paar Mal vor und zurück. So geben Sie mehr Saft ab.
Beim Sushi den Reis in die Soße tauchen
Sushi mit Ingwer und Wasabi gleichzeitig essen
Käse vor der Nachspeise essen
Mit Brühe gefüllte Teigtaschen mit Stäbchen essen
Zu spät abends essen
Es ist zwar nicht wissenschaftlich belegt, jedoch legen Studien nahe, dass spätes Abendessen dick macht. Kalorien sollten früher am Tag aufgenommen werden, wenn man sich noch bewegt, damit der Körper Energie verbrennen kann. So bekommt man nachts auch keine Verdauungsprobleme. Die amerikanische Cleveland Clinic empfiehlt gegen die Entstehung von Sodbrennen, mindestens drei Stunden vor dem Schlafengehen zu essen. Das Abendessen sollte idealerweise auch nicht mehr als 500 Kalorien und 20 Gramm Fett enthalten.
Den ganzen Tag lang futtern
Den Kaffee nicht filtern
Am Schreibtisch essen
Die Mittagspause durchzuarbeiten und am Platz zu essen, klingt nach einer guten Idee. Allerdings sind Krümel und andere Essensreste zwischen der Computertastatur der ideale Nährboden für antibiotikaresistente Bakterien wie Staphylokokken und E. coli, wie Forscher herausgefunden haben. Ganz zu schweigen davon, dass ein verschüttetes Getränk den Laptop kaputt machen kann. Verzichten Sie also aufs Essen am Schreibtisch und schnappen Sie etwas frische Luft – das ist auch viel gesünder.
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