Darum ist die wahre Herkunft dieser Gerichte heiß umstritten
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Entstehungsmythen beliebter Delikatessen im Faktencheck
Essen sagt viel über die Kultur und Geschichte eines Landes aus. Was aber, wenn gar nicht genau klar ist, woher ein Gericht stammt? Weltweit gibt es zahlreiche Spezialitäten, um deren Ursprünge sich mehrere Länder streiten – und Gerichte, deren wahre Herkunft überrascht. Die Entstehungsmythen im Faktencheck …
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Crème brûlée/Crema catalana: Frankreich oder Spanien?
Diese Süßspeise ist dieselbe und doch unterschiedlich. Beide Desserts bestehen aus einer Puddingmasse, werden mit Zucker bestreut und dieser zu einer Karamellkruste flambiert. Crema catalana wird häufig mit Zitronenschale aromatisiert und mit Milch statt Sahne zubereitet. Ob nun aber Frankreich oder Spanien zuerst auf die Idee kamen, ist heiß umstritten.
Crème brûlée/Crema catalana: Frankreich oder Spanien?
Und damit nicht genug: Auch andere Länder behaupten, die leckere Nachspeise erfunden zu haben. So geht die englische Version, die Trinity Burnt Cream, der Legende nach auf einen Studenten des Trinity College in Cambridge im 17. Jahrhundert zurück. In der Schweiz gibt es die ebenfalls sehr ähnliche Brönnti Creme.
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Kartoffeln: Chile oder Peru?
Kartoffel ist nicht gleich Kartoffel. Allein in Peru gibt es mehr als 4.000 Kartoffelsorten, von denen die ältesten vermutlich aus den peruanischen Anden stammen. Experten sind sich einig, dass die Knollen erstmals in Südamerika angebaut wurden. Doch auch Chile will vom Kartoffelruhm etwas abhaben.
Kartoffeln: Chile oder Peru?
Studien zufolge geht die Herkunft von mehr als 90 Prozent heutiger Kartoffelsorten auf die Region um die Insel Chiloé im Süden Chiles zurück. Es gibt allerdings auch Untersuchungen, die zeigen, dass alle heutigen Kartoffeln von einer einzigen Sorte abstammen, die auf der peruanischen Seite des Titicacasees angebaut wurde.
Feta: Griechenland gegen den Rest der Welt
Niemand bestreitet, dass Feta-Käse in Griechenland erfunden wurde, zumindest nicht, dass es bekannt wäre. Die EU erkennt Feta sogar als griechisches Produkt an und seit 2002 darf der Begriff Feta nur noch für Salzlakenkäse aus der Region verwendet werden. Das hat viele Länder allerdings verärgert.
Feta: Griechenland gegen den Rest der Welt
Feta-Käse darf nur noch so heißen, wenn er in Griechenland und aus mindestens 70 Prozent Schafsmilch hergestellt wurde. Einige Hersteller aus anderen Ländern versehen ihre Verpackungen deshalb nun mit griechisch-anmutenden Namen oder Illustrationen und setzen auf Begriffe, die imageträchtiger erscheinen als „Salzlakenkäse“ (etwa „nach Feta-Art“, „Hirtenkäse“ oder „Balkankäse“).
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Brathähnchen: USA oder Schottland?
Abgesehen von vielleicht Apfelkuchen gibt es wohl kaum ein Gericht, das so sehr für die amerikanische Küche steht, wie das „Fried Chicken“, das Brathähnchen. Die US-Südstaaten sind besonders stolz auf die knusprige Panade und das saftige Fleisch des Fingerfoods. Und dann gibt es da natürlich das „Geheimrezept“ von Oberst Harland Sanders, der mit seiner Fastfood-Kette Kentucky Fried Chicken (KFC) weltweiten Erfolg hatte.
Brathähnchen: USA oder Schottland?
Sanders eröffnete seine rein auf Brathähnchen spezialisierte Fastfood-Kette 1952 im US-Bundesstaat Kentucky (daher der Name), allerdings sollen tatsächlich die Schotten das Rezept nach Amerika gebracht haben. In Schottland war es üblich, Hühnerstreifen in Fett zu braten, eine Esstradition, die schottische Einwanderer im 18. Jahrhunderts in den US-Südstaaten verbreiteten. Etwa zur gleichen Zeit übrigens, als auch in Wien das Backhendl erfunden wurde...
Baklava: Türkei oder Griechenland?
Dieses Süßgebäck aus Blätter- oder Filoteig, der mit Nüssen gefüllt und in Honig- oder Zuckersirup eingelegt wird, beanspruchen gleich mehrere Länder als ihr Nationalgebäck. Wohl am leidenschaftlichsten streiten sich die Türkei und Griechenland über die Ursprünge von Baklava. Dabei ist es gar nicht so einfach, die Geschichte nachzuvollziehen, da sie sehr weit zurückreicht.
Baklava: Türkei oder Griechenland?
Historiker gehen davon aus, dass Baklava bereits um 800 v. Chr. im Assyrischen Reich aus Brotteig, Honig und Nüssen gebacken wurde. Im antiken Griechenland wurde dann der dünnere Phyllo-Teig (Filoteig) verwendet. Zu Zeiten des Osmanischen Reichs, das unter anderem das heutige Griechenland und die Türkei umfasste, wurde Baklava zu einer beliebten Nachspeise, die offenbar im Istanbul des 17. Jahrhunderts perfektioniert wurde.
Hummus: Türkei oder Libanon?
Niemand weiß wirklich, wer zuerst auf die Idee kam, Kichererbsen zu pürieren und daraus einen köstlichen Dip zu machen. Das ist vermutlich der Grund, warum sich so viele Länder um die Entstehungsgeschichte von Hummus reißen. Fest steht, die Spezialität stammt aus dem Nahen Osten. Erstmals wurde Hummus bereits im 13. Jahrhundert in Ägypten erwähnt.
Hummus: Türkei oder Libanon?
Historiker gehen davon aus, dass der Kichererbsendip, der häufig mit Knoblauch und Zitrone verfeinert wird, ursprünglich aus der Shami-Region stammt, die sich heute im Libanon, in Syrien, Palästina und Jordanien befindet. Im Libanon gilt Hummus als Nationalgericht. Allerdings sollen Kichererbsen ursprünglich in der Türkei angebaut worden seien.
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Falafel: Ägypten oder Israel?
Diese leckeren Kichererbsenbällchen liegen weltweit im Trend. In welchem Land sie aber erstmals auf den Teller kamen, ist heiß umstritten. Gleich mehrere Länder im Nahen Osten – Ägypten, Israel, Jemen, Libanon und Palästina – behaupten, Falafel erfunden zu haben.
Falafel: Ägypten oder Israel?
Falafel werden oftmals als jüdisches Essen angesehen und gelten in Israel als Nationalgericht, wo die frittierten Bällchen häufig in Pitta-Brot gegessen werden. Es wird jedoch angenommen, dass Falafel tatsächlich in Ägypten erfunden wurden, wo sie Ta'amiya heißen. Ägyptische Falafel gelten Umfragen zufolge zumindest als die besten der Welt.
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Pavlova: Neuseeland oder Australien?
Eine Nachspeise aus Baiser, Sahne und Obst schmeckt den Menschen auf beiden Erdhalbkugeln, so viel steht fest. In England gibt es den sogenannten „Eton Mess“, eine Süßspeise, die 1893 in der Stadt Eton erfunden worden sein soll, doch Pavlova gilt sowohl in Australien als auch in Neuseeland als Nationalgericht.
Pavlova: Neuseeland oder Australien?
Beide Länder halten sich für den rechtmäßigen Erfinder der Torte aus Baisermasse, Schlagsahne und Beeren, die zu Ehren der russischen Ballerina Anna Pavlova erfunden wurde (sie bereiste beide Länder in den 1920er-Jahren). Sowohl für die Erfindung in Australien als auch in Neuseeland gibt es historische Belege, allerdings hat das „Oxford English Dictionary“ die Debatte mit der Aktualisierung seines Eintrags zu Pavlova angeheizt. Darin heißt es, dass das erste Rezept 1927 in Neuseeland erschienen sei.
Schottisches Ei: Schottland oder England?
Schottisches Ei, „Scotch Egg“, kommt wie der Name schon sagt aus Schottland, sollte man meinen. Schließlich steht der beliebte Snack – ein hart gekochtes Ei, das von paniertem Wurstbrät umhüllt ist – in so gut wie jeder Kneipe in Schottland auf der Speisekarte. Allerdings soll die britische Spezialität, die auch gerne kalt beim Picknicken gegessen wird, wesentlich weiter südlich entstanden sein.
Schottisches Ei: Schottland oder England?
Mehrere Orte im Vereinigten Königreiche wollen das gekochte Ei zuerst mit Wurst umhüllt haben. Am weitesten verbreitet ist aber die Theorie, dass das Londoner Luxuskaufhaus Fortnum & Mason das Scotch Egg 1738 wohlhabenden Leuten als Snack für Kutschfahrten verkaufte. Eine andere Theorie besagt, dass der nordindische Snack Nargisi Kofta die eigentliche Inspirationsquelle war. Andere glauben wiederum, dass tatsächlich schottische Bauern die Erfinder waren.
Gefüllte Weinblätter: Armenien oder Aserbaidschan?
Weinblätter, die mit Reis, Kräutern, Gewürzen und manchmal auch Fleisch gefüllt werden, sind in der mediterranen und nahöstlichen Küche allgegenwärtig. Nur der Begriff unterscheidet sich je nach Land: In der Türkei spricht man von Dolma, in Griechenland von Dolmathakia und im Libanon von Warak Enab.
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Gefüllte Weinblätter: Armenien oder Aserbaidschan?
Allerdings sind es die kaukasischen Länder Armenien und Aserbaidschan, die am meisten um den Ursprung gefüllter Weinblätter streiten – die in beiden Ländern Tolma genannt werden. In Aserbaidschan gelten sie sogar als Nationalgericht, in Armenien gibt es wiederum ein jährliches Tolma-Festival.
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Englischer Cream Tea: Cornwall oder Devon?
Dieser Streit zwischen zwei englischen Grafschaften wird womöglich nie beigelegt werden. Der britische Nachmittagsimbiss Cream Tea soll zuerst in Cornwall erfunden worden sein – oder doch im benachbarten Devon? Die kleine Mahlzeit besteht traditionell aus Tee (mit Milch), Scones, Clotted Cream und Erdbeermarmelade.
Englischer Cream Tea: Cornwall oder Devon?
Im Streit um den Ursprung des Cream Teas wollte sich Devon den Begriff sogar schützen lassen. Was allerdings noch umstrittener ist als die Herkunft: Werden die Scones zuerst mit Clotted Cream oder zuerst mit Marmelade bestrichen? In Devon kommt zuerst die Sahne auf das Gebäck, in Cornwall zuerst die Marmelade.
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Vichyssoise: Frankreich oder USA?
Die Vichyssoise ist ein weiteres Gericht, das zwar französisch klingt, aber in einem anderen Land erfunden worden sein soll. Die kalt servierte Gemüsesuppe, in die Zwiebeln, Lauch, Kartoffeln und Sahne kommen, ist sogar nach der französischen Stadt Vichy benannt. Allerdings gelten die USA als Ursprungsland.
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Vichyssoise: Frankreich oder USA?
Erfinder der Vichyssoise soll der französische Koch Louis Diat gewesen sein, der in Anlehnung an eine Suppe aus seiner Kindheit in Frankreich 1917 im New Yorker Hotel Ritz-Carlton erstmals die Speise zubereitete. Einer anderen Theorie nach soll die Suppe einen baskischen Ursprung haben. Vor mehr als 200 Jahren wurde demnach in der spanischen Region des Baskenlandes bereits eine sehr ähnliche Kartoffel-Lauch-Suppe serviert.
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Pommes frites: Frankreich oder Belgien?
Der französische Name „Pommes frites“ gibt noch keinen Aufschluss über das Entstehungsland der frittierten Kartoffelstäbchen – schließlich wird sowohl in Frankreich als auch Belgien Französisch gesprochen. Im Englischen hat sich allerdings der Begriff „French fries“ durchgesetzt, was bei der Frage nach der Herkunft durchaus in die Irre führen kann. Der Begriff entstand angeblich, als der französische Küchenchef von US-Präsident Thomas Jefferson Kartoffelstäbchen „auf französische Art“ zubereitete, woraus eine der beliebtesten Beilagen der Welt wurde.
Pommes frites: Frankreich oder Belgien?
Lebensmittelhistoriker gehen jedoch davon aus, dass Pommes frites im 17. Jahrhundert in Belgien erfunden wurden. Einer weit verbreiteten (wenn auch nicht belegten) Theorie nach setzte sich der englische Begriff „French fries“ wegen englischer Soldaten durch, die fälschlicherweise glaubten, sich auf französischem Boden zu befinden, als sie die Fritten in Belgien probierten.
Spaghetti Bolognese: Italien oder Großbritannien?
Spaghetti Bolognese gehört seit den 1960er-Jahren zu den Leibgerichten vieler Deutscher, Engländer und Amerikaner. Italienisch ist der Nudelklassiker allerdings nicht. In Italien wird zwar „Tagliatelle al Ragù“ (im Bild) gegessen, Bandnudeln mit einer Soße aus Rindfleisch, Pancetta, Tomaten, Karotten, Zwiebeln und Weißwein, nicht aber Spaghetti mit Hackfleischsoße.
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Spaghetti Bolognese: Italien oder Großbritannien?
Das britische Spaghetti-Rezept mit Hackfleischsoße, Tomaten und einem Schuss Rotwein hat seinen Weg auf Speisekarten in aller Welt gefunden. Angeblich soll es sich durch englische und amerikanische Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg in Italien stationiert waren, in deren Heimatländern und darüber hinaus verbreitet haben.
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Hamburger: USA oder Deutschland?
Hamburger sind typisch amerikanisch, oder? Mindestens vier Amerikaner gelten als Erfinder des beliebten Fastfoods – Charlie Nagreen aus Wisconsin, Louis Lassen aus Connecticut, Oscar Weber Bilby aus Oklahoma und die Menches-Brüder aus New York – allerdings soll der Hamburger tatsächlich deutsche Ursprünge haben.
Hamburger: USA oder Deutschland?
Die Idee, eine Scheibe Hackfleisch zwischen zwei Brötchenhälften zu legen, soll aus Norddeutschland stammen. Einwanderer aus Hamburg – daher der Name – sollen das Rezept in die USA gebracht haben, wo es zu einem Hauptbestandteil der amerikanischen Esskultur wurde.
Jollofreis: Nigeria oder Ghana?
Obwohl Jollofreis als nigerianisches Gericht gilt, streiten sich mehrere westafrikanische Länder um den Ursprung. Eine Umfrage der britischen Zeitung „Guardian“ ergab, dass die Mehrheit der Leser Ghana für das rechtmäßige Herkunftsland des Gerichts hält, gefolgt von Senegal, Nigeria, Botswana und Kamerun.
Jollofreis: Nigeria oder Ghana?
Es besteht aber Einigkeit darüber, dass das Reisgericht, in das Tomaten, Zwiebeln und Chili kommen, köstlich schmeckt, egal woher es ursprünglich stammt. Allerdings gehen die Meinungen auseinander, ob dazu am besten Fleisch, Fisch oder Gemüse passt.
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Chicken Tikka Masala: Indien oder Großbritannien?
Dieses cremige, nur leicht scharfe Hühnercurry gilt allgemein als britische Erfindung. Angeblich wurde Chicken Tikka Masala erstmals in einem Restaurant im schottischen Glasgow zubereitet. 1970 soll der Koch Ali Ahmed Aslam vom indischen Restaurant Shish Mahal ein Currygericht mit einer Dose Tomatensuppe verfeinert haben, weil sich ein Gast über ein „zu trockenes“ Curry beschwert hatte.
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Chicken Tikka Masala: Indien oder Großbritannien?
Der Koch gab angeblich noch etwas Joghurt und ein paar Gewürze dazu und fertig war das britische Curry. Doch so einfach ist die Geschichte nicht. Kritiker behaupten, dass Chicken Tikka Masala in Indien erfunden wurde. Um scharfe Currys für die britischen Kolonialherren schmackhaft zu machen, die die Gewürze nicht gewohnt waren, wurden indische Gerichte demnach mit Soße verfeinert. Einer anderen Theorie nach handelt es sich bei Chicken Tikka Masala eigentlich um ein Buttercurry, was ein traditionelles Punjabi-Rezept ist.
Waffeln: Niederlande oder USA?
Waffeln sind ein beliebtes Gebäck in den USA, das dort gerne mit Obst und Sahne (und manchmal Speck) zum Frühstück oder zusammen mit Brathähnchen und Sirup gegessen wird. Zwar wurde das Waffeleisen 1869 in den USA patentiert, aber die wahren Erfinder waren die Niederländer. Sie brachten die Waffeln im 17. Jahrhundert nach Amerika.
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Waffeln: Niederlande oder USA?
Sogar US-Gründervater Thomas Jefferson soll an der Verbreitung der Waffeln in Amerika beteiligt gewesen, als er Ende des 18. Jahrhunderts ein Waffeleisen aus Frankreich mitbrachte. Allerdings haben angeblich schon die Griechen in der Antike eine Art Waffeleisen benutzt, was die Ursprungsgeschichte noch komplizierter macht. Dann gibt es auch noch belgische Waffeln, die etwas dicker sind.
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Apple Pie: USA oder England?
Das amerikanische Sprichwort „American as apple pie“ („So amerikanisch wie Apfelkuchen“) wird häufig verwendet, um jemanden oder etwas als typisch amerikanisch zu beschreiben – was darauf hindeutet, dass der Apple Pie in den USA erfunden wurde. Dabei gibt es das Sprichwort erst seit einer Anzeige 1924, mit der für Anzüge geworben wurde. Und sogar die Äpfel in den USA stammen ursprünglich aus Asien. Tatsächlich wurde Apfelkuchen bereits 1381 schriftlich in England erwähnt.
Apple Pie: USA oder England?
In England wird Apple Pie traditionell als Gitterkuchen gebacken. Die Äpfel werden dabei in einer Backform mit sich überkreuzenden Teigstreifen abgedeckt. Da Zucker früher teuer war, wurde der Kuchen traditionell mit Feigen, Beeren oder Rosinen gesüßt. Dazu passt heute je nach Geschmack etwas Schlagsahne oder Vanilleeis.
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